Sophie Niemand

Sophie Niemand gestaltet ihre Zukunft aktiv. Aufgewachsen auf einem Bauernhof in Sandelermöns, nahm ihr Vater sie mit sechs Jahren zum ersten Mal zum Boßeln mit. Heute ist die 19-Jährige 2. Frauenwartin im Boßelverein „Min Jeverland” und hilft, den Spielbetrieb bei den Frauen aufrechtzuerhalten. Wichtig ist ihr auch die Gemeinschaft in der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Cleverns-Sandel. Seit letztem Jahr kümmert sie sich dort als Mitglied des Gemeindekirchenrates um die Jugendarbeit. Im vergangenen Sommer hat sie ihre Ausbildung zur Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement bei der Agrarhandel Weser-Ems in Varel begonnen. Seitdem beschäftigt sie sich intensiv mit ihrer finanziellen Absicherung im Alter. Ihre Fragen zur Altersvorsorge beantwortet ihr Bankberater bei der Volksbank Jever. Dass sie dort zeitweilig wöchentlich zum Gespräch war, hat ihre Freunde erstaunt. Aber Sophie Niemand will gut informiert sein, bevor sie ihre Entscheidungen trifft.

Wenn einem etwas wichtig ist, sollte man sich auch dafür einsetzen. In meinem Fall gilt das für den Boßelsport und die Kirchengemeinde genauso wie für meine Altersversorgung. Ich liebe den Boßelsport, weil er naturnah ist, ein tolles Gemeinschaftsgefühl schafft und den sportlichen Ehrgeiz weckt. Wir spielen mit unserer Frauenmannschaft in der 1. Kreisliga und sind von November bis März jeden zweiten Sonntag unterwegs. Dann fahren wir bis nach Reitland in der Wesermarsch und die Stimmung ist immer toll auf der Boßelstrecke. Schade ist, dass in den Jugendmannschaften der Nachwuchs fehlt. Im Verein versuchen wir mit Ferienpassaktionen und Festen mehr Kinder und Jugendliche für diesen tollen Sport zu begeistern.

 

Junge Menschen für ein Miteinander zu motivieren, macht mir viel Spaß. Deshalb bin ich gleich nach meiner Konfirmation Teamerin in unserer Kirchengemeinde geworden und habe mich letztes Jahr in den Gemeindekirchenrat wählen lassen. Die Kirchengemeinden haben auch das Problem, dass ihnen junge Leute fehlen. Das ist traurig, denn ich mag diese Gemeinschaft sehr. Deshalb möchte ich helfen, die Jugendarbeit bunter zu gestalten. Wir organisieren zum Beispiel Jugendcamps, in denen wir Bibeltexte so übersetzen, dass sie für junge Menschen verständlich werden. Gleichzeitig erleben sie dort, was für ein schützender Raum eine starke Gemeinschaft sein kann.

 

So eine starke Gemeinschaft ist für mich auch die Volksbank Jever. Als ich mit 18 Jahren selbst für meine Bankgeschäfte unterschreiben musste, habe ich schon überlegt, ob die Volksbank noch für mich passt. Aber die Beratung vor Ort war so gut, dass ich schnell wusste: Hier bin ich richtig. Mit Beginn meiner Ausbildung wurde die Altersvorsorge ein wichtiges Thema für mich. Geld anlegen, vermögenswirksame Leistungen beantragen, eine Mitgliedschaft bei der Volksbank abschließen – das waren viele Themen, für die ich Antworten brauchte. Und auch die Frage, welche Versicherungen für mich sinnvoll sind, konnte mir mein Bankberater beantworten. Wenn es wichtig ist, kann ich bis 18 Uhr zu ihm in die Bank kommen. Das ist klasse. Demnächst beginne ich an der Abendschule eine Weiterbildung zur Kauffrau für internationale Geschäftstätigkeiten und ich kann mir gut vorstellen, später in einer anderen Stadt zu arbeiten. Aber ich möchte auf jeden Fall irgendwann zurückkommen. Im Jeverland fühle ich mich einfach wohl und nicht zu vergessen: Hier habe ich auch meine Hausbank – die Volksbank Jever.