Charline Kramer baut und saniert für eine klimafreundliche Zukunft. Als Architektin und Energieberaterin führt die 27-Jährige seit eineinhalb Jahren ein eigenes Architekturbüro in Wilhelmshaven. Ihr Schwerpunkt liegt auf energieeffizientem Bauen und Sanieren – beruflich, aber auch privat. Gemeinsam mit ihrem Mann hat sie ein Haus aus dem Jahr 1912 in der Innenstadt von Jever gekauft, das sie zu einem KfW-Effizienzhaus 70 umbauen. Nach vielen positiven Erfahrungen mit Kundenprojekten hat sie sich bewusst für die Volksbank Jever als Finanzierungspartner entschieden.
Dass ich in der Baubranche landen würde, war wohl vorbestimmt. Meine Eltern haben ein eigenes Bauunternehmen und meine Geschwister sind alle Bauingenieure. Ich mag das Kreative und habe mich deshalb für Architektur entschieden. Bauen bedeutet für mich, die Zukunft zu gestalten. Das, was ich erschaffe, soll ja 100 Jahre oder länger bestehen. Und als Architektin der jüngsten Generation fühle ich mich dafür verantwortlich, ressourcenschonend und klimagerecht zu bauen. Ich finde es toll, dass ich damit meine Zukunft und die der nachfolgenden Generationen positiv beeinflussen kann.
Wer ein Haus erfolgreich sanieren will, braucht das richtige Finanzprodukt. Dafür müssen vor allem drei Fragen beantwortet werden: Welche Darlehen, zum Beispiel von der Kreditanstalt für Wiederaufbau, kommen grundsätzlich infrage? Kann ich bei meinem Objekt die dort geforderten Bedingungen überhaupt erfüllen und passt das dann noch in mein Budget? Durch die Sanierungsprojekte meiner Kunden hatte ich bereits viel Kontakt mit der Baufinanzierung der Volksbank Jever und wusste, dass hier Finanzierungen angeboten werden, die maßgeschneidert sind auf das jeweilige Projekt. Deshalb war für meinen Mann und mich sofort klar, dass wir die Sanierung unseres eigenen Hauses mit der Volksbank Jever finanzieren wollten, obwohl sie nicht unsere Hausbank ist. Als wir das alte Haus mit dem großen Garten gefunden hatten, waren wir sofort verliebt. Uns gefällt die familiäre Atmosphäre in Jever und mich als Architektin hat die Herausforderung gereizt.
Ich möchte zeigen, was man aus einem Haus von 1912 energetisch rausholen kann. Und das, ohne dabei den besonderen Charme des Altbaus zu zerstören. Wir werden unter anderem eine Einblasdämmung machen, neue Fenster einbauen und eine Wärmepumpe installieren. Gleichzeitig machen wir viele alte Details des Hauses wieder sichtbar. Ein Jahr haben wir für die Sanierung eingeplant. Wenn alles klappt, ziehen wir im August ein und haben dann nicht nur ein tolles neues Zuhause, sondern auch ein Objekt, an dem ich meinen Kunden zeigen kann, wie sie ihre alten Häuser behutsam energetisch sanieren können. Es ist technisch möglich und es ist finanzierbar – wenn man einen Partner hat, der das maßgeschneiderte Finanzprodukt anbietet. So wie die Volksbank Jever.